Kartoffelfruchtfolgen stellen Anbauer vor die Herausforderung, auf der einen Seite bodenbürtige Schaderreger unter Kontrolle zu halten und zum anderen die Bodenstruktur und Humusbilanz im Griff zu behalten.
Im Kartoffelanbau sind Zwischenfrüchte daher ein unverzichtbarer Partner in der Bekämpfung von und zur Vorbeugung vor Schaderregern, Krankheiten sowie zur Erhaltung und Verbesserung der Bodenstruktur.
Um diese Ansprüche und zusätzlich die Greening-Vorgaben erfüllen zu können, sind alle unsere Kartoffel-Zwischenfruchtmischungen mit Ölrettich verschiedener Resistenzstufen aus unserem eigenen Sortenportfolio ausgestattet und mit passenden Einzelarten kombiniert.
In den verschiedenen Mischungen sind Öllein und Rauhafer bzw. Ramtillkraut als bewährte Mischungspartner zugesetzt. Alle Mischungen für Kartoffelfruchtfolgen enthalten nicht mehr als drei Gemengepartner, um im phytosanitären Bereich von den Vorteilen der Einzelarten voll zu profitieren.
Ölrettich spielt eine wichtige Rolle in der Bekämpfung der virusbedingten Eisenfleckigkeit im Kartoffelanbau. Zudem beeinflusst er die Humusbilanz und Bodenstruktur positiv. Einige Ölrettichsorten können als Vorfrucht vor Kartoffeln die Übertragung des Tabacco Rattle Virus (TRV) und damit der virusbedingten Eisenfleckigkeit durch freilebende Trichodorus-Nematoden vorbeugen.
Gezielt haben wir in unseren Greening-Zwischenfruchtmischungen für Kartoffelfruchtfolgen auf Senf, Phacelia und Perserklee verzichtet, um eine Förderung der Eisenfleckigkeit zu vermeiden.
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für folgende Fruchtfolgen geeignet:
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für folgende Fruchtfolgen geeignet:
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für folgende Fruchtfolge besonders geeignet:
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für folgende Fruchtfolge besonders geeignet:
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