Mit Maisuntersaaten den Maisanbau optimieren
Grasuntersaaten sind im Maisanbau – insbesondere in der Produktion von Silomais – eine Möglichkeit, geforderte ökologische Standards zu erfüllen. Mais gilt nach den Greening-Anforderungen als Hauptfrucht, die Untersaat kann daher als öVF bei Antragstellung angegeben werden. Untersaaten sind ein wichtiger Bestandteil, um den Boden vor Wind- und Wassererosion zu schützen, das allgemeine Landschaftsbild nach der Maisernte zu verbessern, die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und Nährstoffe zu konservieren. Alle genannten Punkte unterstützen einen nachhaltigeren Maisanbau. Aufgrund der Greening-Auflagen ist unbedingt zu beachten, dass nach der Ernte der Hauptfrucht das Ausbringen von mineralischen Düngern und Klärschlamm sowie die Durchführung von Pflanzenschutzmaßnahmen nicht erlaubt sind!
Untersaaten verbessern die Bodenstruktur, reduzieren Bodenerosion, fixieren Stickstoff und tragen zu Unkrautunterdrückung bei.
Die wichtigsten Vorteile der Maisuntersaaten auf einen Blick:
Die Maisuntersaat - Früh - aus 100 % Rotschwingel verträgt Trockenheit besonders gut. Mais- und Graswurzel sind räumlich unbedingt zu trennen, um Konkurrenz zu vermeiden. Insgesamt wächst die Maisuntersaat - Früh - auch nach der Maisernte nur sehr langsam weiter.
Zusammensetzung:
100% Rotschwingel
GLÖZ Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel
Aussaatmenge:
8 - 10 kg / ha
Saatzeit:
Kurz vor oder während der Maissaat
VPE: 15 kg
Die Maisuntersaat - Spät - aus 50 % Deutschem
und 50 % Welschem Weidelgras hat sich bereits langjährig in der Praxis bewährt. Die Aussaat sollte zur Vermeidung von Herbizid unver- träglichkeiten in einem zeitlichen Abstand von mindestens sechs Wochen zur letzten Herbizidmaßnahme mit boden- wirksamen Bestandteilen erfolgen.
Zusammensetzung:
50% Deutsches Weidelgras
50% Welsches Weidelgras
GLÖZ Empfehlung: 6 Winterbegrünung, 7 Fruchtwechsel, 8 Brache
Aussaatmenge:
15 kg / ha
Saatzeit:
6. - 8. Blattstadium des Maises
VPE: 25 kg
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