Aus ökologischer Sicht erfüllen Bracheflächen vielfältige Funktionen. Es gibt zwei Wege zur Begrünung von Bracheflächen: Die spontane Selbstbegrünung sowie die aktive, gezielte Begrünung (Einsaatbrache).
Eine aktive Begrünung durch die Einsaatbrache bietet viele Vorteile:
Für Brachflächen konzipierte und praxiserprobte Mischung aus Deutschem Weidelgras und Weißklee. Optimal für Rotationsbrachen mit geringerem
Grünmassenaufwuchs.
Zusammensetzung:
90 % Deutsches Weidelgras
10 % Weißklee
Aussaatmenge: 15 kg / ha
VPE: 25 kg
Langsam wachsende, äußerst pflegeleichte Dauerbracheansaat mit dichter Bodenbedeckung zur Unkrautunterdrückung.
Zusammensetzung:
45 % Deutsches Weidelgras
45 % Rotschwingel
10 % Weißklee
Aussaatmenge: 15 kg / ha
VPE: 20 kg
Durch die Ausläuferbildung des Rotschwingels wird der Boden schnell geschlossen. Die oberirdischen Kriechtriebe des Weißklees sorgen für eine schnelle Beschattung des Bodens. Beides dient der effizienten Unterdrückung von Beikräutern.
Zusammensetzung:
90 % Rotschwingel
10 % Weißklee
Aussaatmenge: 15 kg / ha
VPE: 20 kg
Zur Förderung von naturnahen Lebensräumen für Tier- und Pflanzenarten sowie insbesondere
der Rotmilanpopulation.
AUM*: Milan-Variante/Gänseweide nach den Vorgaben des Landes Schleswig-Holstein,
aus dem Programm „Ackerlebensräume“
Zusammensetzung:
Deutsches Weidelgras Rotschwingel
ausl.
Wiesenrispe
Wiesenlieschgras
Rotklee
Weißklee
Luzerne
Aussaatmenge:
10 kg / ha lt. Agrarumweltmaßnahme
(Deckungsgrad ca. 45 %)
Unsere Empfehlung:
20 kg / ha
(Deckungsgrad ca. 90 %)
VPE: 10 kg
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